Mit einer exklusiven Auftaktveranstaltung für geladene Gäste startete am vergangenen Freitagnachmittag die 5. Nacht der Technik Rhein-Erft. Der Bürgermeister der Stadt Hürth, Dirk Breuer, der stellv. Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Bernhard Ripp, und die AI Village-Projektleiter Alex Dickmann und Dr. Alexander Opitz, begrüßten Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Studio 6 auf dem euronova CAMPUS. Darunter der Organisator der Nacht der Technik, Hans-Arnold Büscher, vom VDI Köln. In spannenden Impulsvorträgen, u.a. vom Vorstandsvorsitzenden des KI Bundesverbandes, Jörg Bienert, wurde das transformative Potenzial von Künstlicher Intelligenz sowie Blockchain und Web3 Technologien herausgestellt.
„Die enge Verzahnung von Wirtschaft und Forschung ist unser Schlüssel, damit digitale Innovationen von Hürth aus in die Region finden und ihre Wirkung entfalten können. Wir freuen uns sehr, dieses bei der Nacht der Technik präsentieren zu können“, betonte Bürgermeister Breuer.
Alle Slots der öffentlichen Führungen im Anschluss waren bis in den späten Abend hinein ausgebucht und das Interesse an praxisnaher KI-Technologie war nach wie vor groß – nicht nur bei Vertreter:innen der Wirtschaft, sondern vor allem auch bei jungen Menschen, die sich für dieses Thema begeistern, darin oft auch ihre eigene Zukunft sehen und sich im Zuge der Nacht der Technik im Studio 6 mit Expert:innen intensiv ausgetauscht haben.
AI-Village-Projektleiter Alex Dickmann freute sich sehr über das rege Interesse:
„Die Nacht der Technik hat gezeigt: KI ist längst kein Zukunftsthema mehr. Die Menschen sind neugierig geworden und wollen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Region schon heute aktiv mitgestalten. Dabei unterstützt das AI Village, indem es den Besuchern “KI zum Anfassen” gibt.“
Die Besucher:innen konnten Demonstratoren, wie den agilen »Go2«-Roboterhund von Unitree Robotics oder KI-Anwendungen aus dem Bereich visual computing aus erster Hand erleben. Das AI Village verdeutlichte das disruptive Potenzial von KI, während das Blockchain Reallabor aktuelle Anwendungen des Web3 erklärte – darunter Blockchain-basierte Nachhaltigkeitszertifikate. Das Projekt WIRKsam zeigte konkret auf, wie KI-Technologien die Arbeitswelt von morgen mitgestalten können – mit dem Ziel, Unternehmen und Beschäftigte gezielt beim Wandel zu begleiten.